[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Vor wenigen Tagen sorgte der Versorger RWE für Schlagzeilen. Denn dem Unternehmen dürfte in den kommenden Jahren ein  warmer Geldregen ins Haus stehen. Dieser stammt aus den Kompensationszahlungen für den Ausstieg aus der  Kohleverstromung in Deutschland. Nach inzwischen konkretisierten Erwartungen von Analysten (z.B. Goldman Sachs) könnte  RWE von der Bundesregierung gut 2 Mrd. EUR an Entschädigungen erhalten plus geschätzten 700 Mio. EUR, die in die  Frühverrentung der betroffenen 3.000 RWE-Beschäftigten fließen sollen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“37401″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Dass RWE sich auf Milliardenzahlungen einstellen kann, war im Vorfeld zwar schon bekannt gewesen. Doch ging es immer darum, in welcher Höhe. Die jetzt wahrscheinlichen 2 Mrd. EUR sind zwar weniger als anfänglich gedacht, aber  mehr als zuletzt erwartet. RWE selbst will sich ja bekanntlich auf die Ökostrom-Erzeugung ausrichten.[/vc_column_text][vc_column_text]Zum deutschen Ausstieg aus der Kohleverstromung kann man sicherlich äußerst geteilter Meinung sein. Aus Anlegersicht ist es  zumindest kurzfristig erst einmal positiv, dass die betroffenen Unternehmen offenbar vorankommen, was die finanziellen  Entschädigungen angeht. Das spiegelt sich letztlich auch in den Anleihenkursen wider. Wir haben aktuell zwei RWE-Anleihen  spekulativen bzw. Hybrid-Musterdepot. Beide Bonds bleiben für uns Halten-Empfehlungen.

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