[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Der Internationale Währungsfonds hat mal wieder in seine Glaskugel geschaut. Dass wir das etwas spitzer  formulieren als gewöhnlich, liegt sicher daran, dass die IWF-Ökonomen in der Vergangenheit nicht gerade für ihre Treffsicherheit bekannt waren. Dennoch lohnt es sich, hier einen Blick auf die Prognosen und insbesondere die daraus  resultierenden Implikationen zu werfen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“37494″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Zwei Märkte fallen uns gleich auf: Amerika und China – also die Nummer 1 und 2  (wenn man mal den Euro-Block  ausklammert)  in der Welt nach BIP-Umfang. Beiden traut  der IWF in den kommenden Jahren nur rückläufige  Wachstumsraten zu. Stellt sich die Frage, warum? Begründet wird das zumindest für  die USA mit dem Hinweis, dass in den  kommenden Jahren mit weniger stimulierenden Effekten von staatlichen Ausgabenprogrammen  gerechnet wird. Außerdem dürfte die US-Notenbank  wohl keine weiteren Zinslockerungen  vornehmen.[/vc_column_text][vc_column_text]Aus unserer Sicht zwei Argumente, die  den tatsächlichen Spielraum der US-Wirtschaft doch arg verengen. Denn staatliche  Ausgabenprogramme spielten in der bisherigen Historie zwar immer wieder mal eine  Sonderrolle, aber eben nicht die  entscheidende  für den längeren Trend. Eine Prognose von 1,7% Wirtschaftswachstum in 2021 wäre im Endeffekt für  amerikanische  Verhältnisse fast so etwas wie eine Rezession, aktuell kaum vorstellbar. Zumal die Fed ja bekanntlich sehr hohe  Flexibilität zeigt, wenn es um stabile Wachstumsdaten geht. 

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