[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der deutsche Gesundheitskonzern Fresenius konnte dieser Tage einen wichtigen Teilerfolg erringen. Dabei geht es um die geplatzte Übernahme des Generikaherstellers Akorn, der ursprünglich von Fresenius für 4,75 Mrd. USD übernommen werden sollte. Doch nachdem bekannt wurde, dass das Management von Akorn bei Studiendaten offenbar getrickst hat bzw. Vorschriften der US-Gesundheitsbehörde FDA verletzt hatte, sagte der deutsche Konzern die Übernahme ab.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Dafür wurde er von Akorn vor Gericht gezerrt. Doch bei der Verhandlung im Bundesstaat Delaware bekam Fresenius vorerst Recht, dass  man die Übernahme nicht mehr durchführen muss. Allerdings ist damit noch nicht das letzte Wort gesprochen. Denn natürlich hat Akorn  erst einmal angekündigt, in Berufung zu gehen.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“26991″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]Wer das US-Rechtssystem kennt, weiß natürlich, dass Unsicherheiten bleiben. Doch die Börse stört das nicht. Bei Fresenius wurde die  Entscheidung gefeiert, während die Aktie von Akorn in Amerika fast halbiert wurde. Denn nach objektiven Aspekten scheint das  Fehlverhalten von Akorn so gravierend, dass sich die Investoren sicher sind, dass Fresenius auch in weiteren Instanzen seine Interessen durchsetzen kann.

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