[vc_row][vc_column][vc_column_text]Beim Mischkonzern Thyssenkrupp bleibt kein Stein auf dem anderen. In der vergangenen Woche überschlugen sich geradezu die Ereignisse bzw. Ankündigungen. Die Wichtigste dabei: Thyssenkrupp spaltet sich auf. Damit gibt der amtierende Vorstand letztlich dem Drängen der aktivistischen Investoren Elliott und Cevian nach und versucht auf diesem Weg, eine echte Zerschlagung zu verhindern.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Zukünftig wird es zwei Thyssenkrupp-Firmen geben. In der Thyssenkrupp Industrials AG werden die Geschäfte mit Automobilkomponenten, Aufzügen und dem Kernanlagenbau versammelt. Diese neue Firma hat ein Umsatzvolumen von rund 16 Mrd. EUR. In der zweiten Unternehmung Thyssenkrupp Materials AG mit einem geschätzten Umsatzvolumen von 18 Mrd. EUR werden der Werkstoffhandel, der Schiffsbau (inklusive Marinegeschäft/UBoote), Schmiedegeschäft/Wälzlager und letztlich auch die Beteiligung an
Thyssenkrupp Tata Steel eingebracht. Beide Firmen sind untereinander noch durch eine Minderheitsbeteiligung von Thyssenkrupp Materials an Industrials verbunden.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“26973″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]Noch sind natürlich viele Fragen offen. Wie werden die beiden neuen Firmen kapitalmäßig ausgestattet, wer wird die operative Führung übernehmen, wer wird letztlich auch über mögliche Umgestaltungen, sprich Asset-Verkäufe entscheiden? Das muss alles noch geklärt werden. Bereits geklärt ist aber, wer insgesamt den Konzern in Zukunft führen wird.