Ecopetrol hinterließ bei der Vorlage seiner Zahlen zum ersten Quartal ein gemischtes Bild. Immerhin durchaus mit einem positiven Grundton. So konnte der kolumbianische Energiekonzern beim operativen Gewinn auf Basis des EBITDA die Markterwartungen übertreffen. Das Unternehmen, an dem der kolumbianische Staat zu 88% beteiligt ist, erhöhte gegenüber dem Vorjahr sein EBITDA um 12,2% auf umgerechnet rund 3,9 Mrd. USD.

Positive Zuwächse zeigten sich auch beim Umsatz. Dieser kletterte auf Dollar-Basis um 10,2% auf umgerechnet rund 8,53 Mrd. USD. Allerdings verfehlte Ecopetrol damit die Marktschätzungen. Einen deutlichen Rücksetzer musste man beim Nettoergebnis hinnehmen. Dieses fiel um fast 14%, was das Unternehmen
insbesondere auf die im Berichtszeitraum weiter rückläufigen Energiepreise zurückführt. Eine durchaus vertraut klingende Begründung, die auch schon andere Öl- und Gas Produzenten in den vergangenen Wochen anführen.

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