[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine deutlich bessere Vorstellung konnte Konkurrent BP abliefern. Das Öl- und Gasförder-Unternehmen lieferte nicht nur das beste Quartalsergebnis seit mehr als fünf Jahren ab. Hinzu kam, dass man im Gegensatz zu Shell auch die Markterwartungen deutlich übertreffen konnte. So konnte der Konzern netto 3,3 Mrd. USD verdienen, rund doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten lag bei 3,8 Mrd. USD nach 1,9 Mrd. USD im Vorjahr. Hier hatten die Analysten nur mit einem Wert im Bereich von 2,9 Mrd. USD gerechnet.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Äußerst positiv sahen dann letztlich auch die 9-Monats-Zahlen aus. Auf dieser Basis konnte BP eine Umsatzsteigerung von knapp 30% auf 226,8 Mrd. USD ausweisen. Der Vorsteuergewinn wurde fast verdreifacht, beim Nettoergebnis ergab sich ein erhebliches  Plus von 156% auf 8,6 Mrd. USD.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“27619″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]Technisch gesehen gab es aber doch noch einen kleinen Haken. Denn kurzfristig dürfte der Verschuldungsgrad im nächsten Jahr ansteigen und über der selbst gesetzten Grenze von 30% liegen. Allerdings resultiert das aus der Entscheidung, dass man die  inzwischen abgeschlossene Übernahme der Schieferöl- und Schiefergasvorkommen von BHP Billiton für insgesamt 10,5 Mrd.  USD nicht wie ursprünglich geplant zur Hälfte mit eigenen Aktien bezahlt, sondern komplett in bar. Da BP trotzdem auf eine Kapitalerhöhung verzichtet, erhöht sich kurzfristig das Gearing. Das will BP im Anschluss wieder ins Lot bringen, indem man Asset-Verkäufe im Bereich von 5-6 Mrd. USD Volumen vornimmt.. 

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