[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die letzten Wochen waren schweres Terrain für Ölwerte. Denn der Weltmarktpreis für Rohöl implodierte geradezu von seinen Spitzenkursen über 86 USD je Barrel auf mittlerweile rund 73 USD. Das hinterließ auch bei den von uns präferierten Öl-Anleihen einige Schrammen. Allerdings erwarten wir, dass dies dadurch abgemildert wird, dass die jüngst präsentierten Quartalsergebnisse von einigen großen Wettbewerbern insgesamt relativ gut ausfielen.[/vc_column_text][vc_column_text]So auch bei Royal Dutch Shell, die im dritten Quartal deutlich mehr verdiente als im Vorjahreszeitraum. Dank der im Berichtszeitraum kräftig angestiegenen Öl- und Gaspreise konnte der Nettogewinn um stattliche 48% auf 5,84 Mrd. USD gesteigert werden. Kleiner Wermutstropfen: Der für Ölfirmen regelmäßig herangezogene und beachtete Gewinn nach Wiederbeschaffungskosten kletterte zwar auch deutlich um 37% auf 5,62 Mrd. USD. Doch hier hatte der Markt im Konsens 5,77 Mrd. USD erwartet und empfand das Ergebnis entsprechend als Enttäuschung.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Insgesamt konnte Shell in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres seinen Umsatz um gut 30% auf über 286 Mrd. USD  steigern. Das Nettoergebnis wurde auf 17,7 Mrd. USD fast verdoppelt. Der Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten erhöhte sich um gut 37% auf 15,7 Mrd. USD. Allerdings dürfte schon jetzt klar sein, dass das Schlussquartal hier deutliche Abstriche wird  machen müssen. Was generell besonders der Aktie zu schaffen machen dürfte, auch wenn Shell den Start eines weiteren ktienrückkaufprogramms angekündigt hat.

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