Der britische Sportwagen-Hersteller Aston Martin versucht, das sprichwörtliche Lenkrad mit Macht herumzureißen. In den vergangenen Jahren hatte der Hersteller der berühmten James-Bond-Autos einen äußerst schwierigen Stand. Insbesondere eine verfehlte Modellpolitik sorgte für schwache Geschäfte. Denn man verschlief faktisch komplett den Trend zu Luxus-SUVs, mit denen beispielsweise Konkurrent Porsche einen kräftigen Wachstumsschub generieren konnte.
Schwach fielen auch die Erträge aus. Im vergangenen Jahr setzte das Unternehmen nur noch 997 Mio. GBP um, ein Rückgang zum Vorjahr um gut 9%. Beim operativen Gewinn auf Basis des EBITDA wurde nur noch knapp halb so viel verdient und vor Steuern und nach Steuern rutschte man noch weiter in die Verlustzone.