[vc_row][vc_column][vc_column_text]Und täglich grüßt das Murmeltier. Die moderne Version dieses Filmklassikers mit Bill Murray spielt heutzutage auf dem Capitol in Washington. Es geht mal wieder um die Schuldengrenze für den amerikanischen Staatshaushalts.

Dass es in den vergangenen zwei Jahren diesbezüglich etwas ruhiger geworden war, lag sicherlich nicht daran, dass die Vereinigten Staaten auf dem Entschuldungs-Trip gelandet waren, sondern eher an den Machtverhältnissen. Denn das Weiße Haus und Joe Biden waren in der guten Ausgangslage, sowohl den Senat als auch das Repräsentantenhaus mit der eigenen Partei zu dominieren. Nach den Midterm-Wahlen im letzten November sieht diese Situation nun komplett anders aus.

[/vc_column_text][vc_column_text]Zwar waren aus Sicht der Republikaner die Ergebnisse der Midterms alles andere als schmeichelhaft. Doch unterm Strich konnte man zumindest das Repräsentantenhaus zurückgewinnen, auch wenn die Wahl des Sprechers (Kevin McCarthy, Republikaner) wieder einmal die tiefen Zerwürfnisse innerhalb der republikanischen Partei ins Schlaglicht der Öffentlichkeit gezerrt hat. Doch gerade das könnte es auch wieder sein, warum eine erneute Einigung auf die Anhebung oder Aussetzung der Schuldenobergrenze diesmal sehr schwierig werden könnte.

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