[vc_row][vc_column][vc_column_text]Tunesien gilt als einziger Maghreb-Staat, der aus dem so genannten Arabischen Frühling mit einer halbwegs stabilen Demokratisierung herausgekommen ist. Was allerdings nicht bedeutet, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ebenfalls deutlich verbessert werden konnten. Mit zuletzt 0,6% BIP-Wachstum im zweiten Quartal konnte das nordafrikanische Land zwar weiterhin ein positives Konjunkturumfeld darstellen. Doch für ein faktisches Schwellenland/Emerging Markets zu ist das schlichtweg zu wenig.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Zumal andere Kennzahlen ebenfalls länderspezifische Risiken aufzeigen. Dies gilt insbesondere für die Devisenreserven, welche in den vergangenen Jahren eine permanente Erodierung aufzeigten. Das macht das Land gegenüber externen Schocks entsprechend deutlich verwundbarer. Ein Umstand, der wohl auch einer der Gründe gewesen sein dürfte, warum die tunesische Zentralbank nun am Anleihenmarkt tätig wurde.
Tunesien: Wird das Geld knapp?
Von © ICM Concept GmbH|2018-11-05T14:32:57+01:0002.11.2018|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Tunesien: Wird das Geld knapp?
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