[vc_row][vc_column][vc_column_text]Tunesien gilt als einziger Maghreb-Staat, der aus dem so genannten Arabischen Frühling mit einer halbwegs stabilen Demokratisierung herausgekommen ist. Was allerdings nicht bedeutet, dass die  wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ebenfalls deutlich verbessert werden konnten. Mit zuletzt 0,6% BIP-Wachstum im zweiten Quartal konnte das nordafrikanische Land zwar weiterhin ein positives Konjunkturumfeld darstellen. Doch für ein faktisches Schwellenland/Emerging Markets zu ist das  schlichtweg zu wenig.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Zumal andere Kennzahlen ebenfalls länderspezifische Risiken aufzeigen. Dies gilt insbesondere für die Devisenreserven, welche  in den vergangenen Jahren eine permanente Erodierung aufzeigten. Das macht das Land gegenüber externen Schocks entsprechend  deutlich verwundbarer. Ein Umstand, der wohl auch einer der Gründe gewesen sein dürfte, warum die tunesische Zentralbank nun  am Anleihenmarkt tätig wurde.

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