[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bekommt die Europäische Zentralbank ein Problem? Bekanntlich haben die Euro-Währungshüter einen klaren Fahrplan zum Ausstieg aus dem derzeitig noch laufenden Quantitative Easing. Die direkten Anleihenkäufe sollen zum Jahresende auslaufen. Danach wird es zwar noch Reinvestitionen geben, doch diese dürften allenfalls den Anpassungsdruck im Markt an die neuen Gegebenheiten etwas abmildern.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Die jüngsten Inflationszahlen aus der Eurozone bestätigen diesen Plan. Denn im zuletzt gemeldeten Berichtsmonat Oktober  zeigte die Gesamtrate der Preisteuerung  eine weitere Beschleunigung auf mittlerweile 2,2% gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt man 20 Basispunkte über dem Inflationsziel der Zentralbank. Ein Ausstieg aus dem  Anleihenkaufprogramm wäre hier entsprechend ein Mittel, um dämpfend entgegenzuwirken.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“27581″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]Allerdings ist damit noch längst nicht alles im grünen Bereich. Denn vom konjunkturellen Rahmen her bekommt die EZB zunehmend Gegenwind. Zwar versucht bislang der EZB-Rat, hier mögliche Gefahren für die Geldpolitik  erunterzuspielen.  Doch im Markt halten sich natürlich Spekulationen, dass eine Wirtschaftsabschwächung in der Eurozone den  bisherigen Fahrplan, insbesondere auch mit Blick auf erste Zinserhöhungen im kommenden Jahr, durchkreuzen könnte. 

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