[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die vor zwei Wochen avisierte Emission einer ersten Unternehmensanleihe durch den Zahlungsdienstleister Wirecard ist inzwischen vollzogen. Allerdings notiert das Papier derzeit mit rund 98,7% des Nennwertes unterhalb des Emissionspreises von 99,357%. Trotz der guten Nachfrage zum IPO kann man das durchaus als Fehlstart betrachten. Und das, obwohl auf der Aktienseite im gleichen Zeitraum durchaus Fortschritte gemacht wurden. Aber der Anleihenmarkt tickt nun mal doch etwas anders und gewichtet auch die Nachrichtenlage anders.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Bei Wirecard heißt das konkret: Der Emissionsprospekt hat einige Risikostellen offenbart, die so bislang nicht auf dem Schirm des  Marktes waren. Ein Punkt ist dabei besonders hervorzuheben: Wie aus dem Prospekt hervorgehen soll, war die Wirecard-Tochter Card  Systems Middle East aus Dubai in den vergangenen zwei Geschäftsjahren nicht durch einen Wirtschaftsprüfer kontrolliert worden.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“34931″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Wirecard sei, so wurde in Medien berichtet, nun dabei, einen Wirtschaftsprüfer zu bestellen. Die Brisanz dahinter: Zum einen ist die  genannte Tochter im vergangenen Jahr die profitabelste Gesellschaft im Konzern gewesen. Zum anderen fürchten natürlich nun einige  Investoren, dass sich Wirecard bzw. dessen Tochter erneut angreifbar gemacht haben wie vorher in Singapur.

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