[vc_row][vc_column][vc_column_text]Kündigt sich in der Containerschifffahrt die nächste Fusion an? Wie im Markt kolportiert wurde, soll der französische Marktführer CMA CGM in den vergangenen Monaten das Gespräch mit Hapag-Lloyd gesucht haben. Dabei soll es um einen Zusammenschluss auf Basis eines Aktientausches gegangen sein. Wie weiter berichtet wurde, sollen aber die Hapag- Großaktionäre Klaus-Michael Kühne, der Stadtstaat Hamburg und die chilenische CSAV abgelehnt haben. Weitergehende  Informationen waren nicht zu erhalten.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Was in diesem Zusammenhang allerdings interessant bleibt: Nach der jüngsten Welle von Zusammenschlüssen und Übernahmen scheint noch längst keine Ruhe wieder in die Containerbranche einzuziehen. Was am permanenten Kostendruck liegt. Dies konnte man auch jüngst bei Hapag-Lloyd sehen. Denn das Unternehmen musste Ende Juni sein bisheriges Gewinnziel einkassieren, nachdem höhere Treibstoff- und Charter-Kosten zu verbuchen waren.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“25019″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Insofern ist es nachvollziehbar, dass der Markt weitere Zusammenschlüsse erwartet. Allerdings gibt es mittlerweile in der  Spitzengruppe, zu der nicht nur CMA CGM, sondern auch Hapag-Lloyd gehört, inzwischen eine so starke Konzentration, dass weitere Allianzen in diesem Führungssegment wohl kaum bei den zuständigen Wettbewerbsbehörden genehmigungsfähig wären. Kleine und mittlere Reedereien könnten hier die eine oder andere Kaufgelegenheit generieren, sind aber meist in den operativen Größenordnungen mit deutlichem Abstand zu den Top Ten. Da dürften die Integrationskosten wohl öfter den tatsächlichen Nutzen  überwiegen.

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