Beim Düngemittel-Produzenten K+S haben sich in den vergangenen Tagen gleich zwei positive Entwicklungen ergeben. Zum einen hat man vom Bundeskartellamt grünes Licht für ein Joint Venture namens REKS erhalten. Dieses soll zusammen mit REMEX, einer Tochter des Versorgers Remondis betrieben werden und sich auf die Beseitigung und Verwertung von Abfällen, auch auf europäischer Ebene, fokussieren.
Mit der Zustimmung der Kartellwächter passt K+S nun auch seine Ertragsprognose für das Gesamtjahr an. Statt eines bislang erwarteten EBITDA von rund 630 Mio. EUR rechnet der Düngemittel-Hersteller nun unter Einbeziehung der REKS-Ergebnisse mit einem operativen Ergebnis von rund 830 Mio. EUR. Beim Free Cashflow rechnet man nun mit einem leicht positiven Ergebnis. Bislang war man von einem ausgeglichenen Ergebnis ausgegangen.