Die Probleme, welche die beiden großen Softdrink-Hersteller Coca-Cola und PepsiCo in den vergangenen Jahren hatten, sind bekannt. Die Nachfrage nach den extrem zuckerhaltigen Stamm-Getränken lässt zumindest in den Kernmärkten nach. Beide Konzerne gaben dabei relativ unterschiedliche Antworten. Während PepsiCo insbesondere seine Snack-Sparte weiter ausbaute, setzt Coca-Cola unter anderem auf Kaffee. Mit wachsendem Erfolg.
Denn der Marktführer konnte im zurückliegenden 2. Quartal seinen Umsatz um 6% auf 10 Mrd. USD steigern. Das war besser als die 9,9 Mrd. USD, die von Analysten im Konsens erwartet wurden. Ähnliches auch beim Gewinn. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 0,63 USD, ein Plus von 4% und zwei Cent über den Erwartungen. Netto verdiente das Unternehmen 2,6 Mrd. USD.