Im vergangenen Jahr ging mit großem Getöse der Autobauer Aston Martin an die Londoner Börse. Die Neuemission hatte schon gewaltigen Charme, denn der bekannte Film-Geheimdienstagent James Bond fährt ja bekanntlich vorzugsweise Wagen dieser Marke. Ein Jahr später herrscht aber bei den Investoren wohl eher Katzenjammer, wie sich auch in den nun präsentierten Halbjahreszahlen zeigte.
So wies der Hersteller von Luxussportwagen vor Steuern einen Verlust von 79 Mio. GBP aus. Begründet wurde dies mit höheren Kosten wie auch niedrigeren Preisen für seine Modelle. Insgesamt ging der Umsatz um 4% auf 407 Mio. GBP zurück. Und es wird wohl auch nicht mehr besser werden. Denn die Absatzprognose hat sich deutlich eingetrübt.