Das an den Märkten beliebte Sprichwort „Politische Börsen haben kurze Beine“ hat sich auch im zurückliegenden Jahr erneut bestätigt. Exemplarisch dafür stehen die ständigen Querschüsse des US-Präsidenten Donald Trump und seine regelmäßigen Zerwürfnisse mit China und bisherigen Partnern. Doch trotz der regelmäßigen Stimmungs-Wechselbäder schafft es beispielsweise der S&P 500, in diesem Jahr über 26% (aktueller Stand) zuzulegen. Nimmt man den Beginn des Handelskrieges im Sommer letzten Jahres, käme der Index immerhin noch auf ein Plus von über 10%.
Also bleibt es dabei: Die Börse schafft es immer wieder, solche politischen Ausreißer zumindest in der mittel- bis langfristigen Tendenz schnell wieder einzufangen. Das lässt auch für ein neues Thema hoffen, mit dem sich insbesondere deutsche Anleger wohl demnächst verstärkt auseinandersetzen müssen. Denn: