[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Langsam hellt sich das Bild auf und sofort reagieren Aktien wie Anleihen – wie in den vergangenen Tagen gesehen – mit teilweise unglaublichen Kurssprüngen. Die Inflation in den US-Produzentenpreisen hat sich im Oktober auf 8% verlangsamt, die Vormonatszahlen wurden auf 8,4% revidiert. Auch die Kerninflation in den Produzentenpreisen ging von 7,1 auf 6,7% zurück und lag damit unter den Erwartungen von 7,2% im Jahresvergleich. Zu diesem Rückgang trugen sowohl die Kerngüter als auch die Dienstleistungen bei. Diese Zahlen folgen auf den unerwartet schwachen Bericht zur Verbraucherpreisinflation im Oktober vom vergangenen Donnerstag und bestätigen das Signal anderer Frühindikatoren, dass der Preisdruck nachlässt.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“46514″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Diese jüngsten Anzeichen dafür, dass die Inflation ihren Höhepunkt erreicht hat, haben zu einer Abwärtskorrektur in den Zinserwartungen der Anleger geführt und die Rallye bei Aktien und Anleihen angeheizt. Vorerst zementiert die Abkühlung der Inflation die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed das Tempo der Straffung verlangsamt.[/vc_column_text][vc_column_text]Auch die November-Ergebnisse der ZEW-Konjunkturerwartungen zeigen, dass die Anleger weniger pessimistisch in Bezug auf die Wirtschaft der Eurozone sind. Die Indizes für die Erwartungen und die aktuelle Lage in Deutschland und im Euroraum stiegen deutlich über die Konsenserwartungen. Auch die Aktienmarkterwartungen der Anleger kletterten auf den höchsten Stand seit März.

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