[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Der Aufreger Ende letzter Woche kam aus den USA. Denn erstmals seit mehr als einer Dekade fiel der Zinsspread zwischen kurzen US- Anleihen (drei Monate) und zehnjährigen Treasuries unter die magische Marke von Null. Sprich: Die Zinskurve wurde invers. Wir  hatten in den vergangenen Monaten dieses Thema schon angesprochen und es hat grundsätzlich nichts von seiner Brisanz verloren.  Denn eine inverse Zinsstruktur gilt immer noch als Vorbote einer Rezession. Und das sogar sehr zuverlässig. Denn die letzten sieben Rezessionen  wurden genau durch solch eine inverse Zinskurve angekündigt.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“30621″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Dennoch bricht nun die Diskussion los, ob daraus die gleichen Schlüsse gezogen werden können. Dabei zeigt sich derzeit ein recht interessantes Bild. Denn während beispielsweise in den meisten Medien Alarm geschlagen wird, zeigen sich viele Anlageprofis und auch letztlich Notenbänker eher zurückhaltend bezüglich einer Interpretation als Rezessions-Warnsignal. Dieser Gruppe hat sich sogar die ehemalige Fed-Chefin Janet Yellen angeschlossen. Denn  letztlich geht es um die Frage, ob angesichts des derzeitigen Zinsniveaus solche inversen Strukturen nicht Fehl-Signale senden könnten. Verwiesen wird dabei insbesondere auf die Unternehmens-Spreads, die bislang zwar durchaus eine Konjunkturabkühlung, aber eben keine Rezession signalisieren.

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