Die wachsende Zahl von Corona-Fällen außerhalb Chinas hat an den Börsen in dieser Woche zu schweren Kurseinbrüchen geführt. Insgesamt haben sich die Corona-Fallzahlen zwar nicht dramatisch erhöht, aber nun gibt es eine geografische Veränderung. Der Markt versucht aktuell vorherzusagen, wie stark sich die Epidemie weltweit ausbreitet und vor allem, wann sie ihren Höhepunkt erreicht.
Und es hat wieder einmal gezeigt, dass der DAX-Future für die Investoren das altbewährte Absicherungsinstrument der ersten Wahl ist. Im Vergleich zum S&P 500, der in der Spitze rund 8% verloren hatte, büßte der DAX fast 10% ein. Man konnte zudem an der Homogenität im Abverkauf der Titel erkennen, dass die Verkäufe am Kassamarkt in der Breite auf vorherige Leerverkäufe von DAX- Futures zur Absicherung zurückzuführen waren.