[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Die Fluggesellschaft braucht Geld, um die in der Corona-Pandemie geflossenen Staatshilfen zurückzuzahlen. Deshalb kündigte sie am 19. September eine Kapitalerhöhung an: Der Verkauf von knapp 600 Mio. neuen Anteilsscheinen soll 2,1 Mrd. EUR einbringen. Für jede vorhandene Aktie können Altaktionäre bis zum 5. Oktober eine weitere erwerben, zum Stückpreis von 3,58 EUR. Bei einem Kurs von heute rund 6 EUR ist die Rechnung relativ einfach: die Zahl der Aktien verdoppelt sich, in die Kasse kommt der Stückpreis. Ergo wäre der Kurs nach Kapitalerhöhung dann irgendwo bei rund 4,75 EUR. Kein Wunder, dass die Aktie weiterhin nur wenig entfernt von ihren 2020er Tiefs ist, woran sicher auch die Kapitalerhöhung selbst schuld ist.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“43937″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Nach dem Kurseinbruch infolge Pandemie gab es für die Lufthansa dennoch zuletzt gute Nachrichten. Die USA haben die Aufhebung der im März 2020 verhängten Einreisebeschränkungen für Fluggäste aus der EU und einigen anderen Ländern angekündigt. Ab November ist eine Einreise für Passagiere, die gegen das Coronavirus geimpft sind und ein negatives Testergebnis vorlegen, wieder ohne Einschränkungen möglich. Schon vor der Entscheidung aus Washington hatte die Fluggesellschaft die Erwartung geäußert, das Passagieraufkommen im vierten Quartal auf 60% des Vorkrisenniveaus zu steigern.[/vc_column_text][vc_column_text]Die Nachfrage nach USA-Reisen boomt. „An bestimmten Tagen in der letzten Woche haben sich die Flüge über den Atlantik im Vergleich zur Vorwoche verdreifacht“, teilte die deutsche Fluggesellschaft mit. „Die Nachfrage hat in der letzten Woche auf bestimmten Strecken fast das Vorkrisenniveau erreicht.“ Flüge nach New York und Florida seien sowohl für Urlaubs- als auch für Geschäftsreisen am gefragtesten. Dadurch steigt auch die Nachfrage nach Inlandsflügen zu den europäischen Drehkreuzen. Das Unternehmen, zu dem Lufthansa, Eurowings, Austrian Airlines und andere Fluggesellschaften gehören, sagte, dass die Lufthansa ab Oktober 45% mehr innerdeutsche Flüge als im Juli anbieten wird.

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