[vc_row][vc_column][vc_column_text]Können Sie sich erinnern, wie oft wir vor dem nun erlebten „Dammbruch“-Szenario gewarnt hatten und bei Unterschreiten von 11.800 Punkten empfahlen, beim DAX Vorsicht walten zu lassen bzw. eher auszusteigen? Offensichtlich hatte die Panik bereits mit Bekanntgabe der Quartalszahlen der US-Banken am vergangenen Freitag ein vorläufiges Ende gefunden. Viele Investoren hatten offensichtlich auf den Bruch dieser Marke im DAX bzw. der Marke von 2.860 Punkten im S&P 500 Aktienindex gesetzt. Im Wochenverlauf streckte der Optionsauslauf am 19.10. seine Fühler aus. Man stelle  sich einfach vor, dass hier einiges an leerverkauften Positionen wieder eingedeckt werden muss. Und so kann man sich einigermaßen verwundert die Augen reiben, wenn der Dax nun fast wieder an der genannten Marke zum Stehen kommt.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]

Bislang laufen wir im DAX von unten quasi bilderbuchmäßig an die bisherige Unterstützung von 11.800 heran. Wenn nach der Erholung von Dienstag  keine Anschlusskäufe kommen, wird der Markt mit großer Sicherheit wieder zu den Tiefs der letzten Tage abdrehen. Erst dann wird sich zeigen, ob die  Korrektur wirklich schon vorüber ist. Der Optionsauslauf am Freitag dürfte hier nur eine Zwischenepisode darstellen.

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Etwas positiver sieht mit der Inselumkehr der S&P 500 Aktienindex aus. Hier wurde kurz die 200-Tagelinie bei 2.770 Punkten gebrochen. In den  Folgetagen konnte sich der US-Aktienmarkt dank überwiegend über Erwartungen ausgefallener Quartalszahlen (z. B. Netflix) wieder erholen. Der  kürzere 50-Tage- Durchschnitt liegt derzeit bei 2.876 Punkten und dreht langsam nach unten. Auch hier kann es jederzeit zu einem Test der Tiefs kommen, sollte die Nachrichtenlage sich eintrüben. 

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