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Die Initialzündung zum Showdown an den Aktienmärkten gab es bereits am vergangenen Freitag mit der Bekanntgabe des offiziellen US- Arbeitsmarktberichts für September am Nachmittag. Zwar betrug die Anzahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft (witterungsbedingt) „nur“ 134.000 (erwartet 185.000), aber der Vormonat wurde kräftig nach oben revidiert. Die US-Arbeitslosenquote von 3,7% stellt  den über Jahrzehnte niedrigsten Wert dar und impliziert fast schon eine „Über-Vollbeschäftigung“, auf die regelmäßig entsprechende  Lohn-/Preisrunden und Zinserhöhungen folgen.

[/vc_column_text][vc_column_text]Steigende Zinsen sind bekanntlich Gift für die Aktienkurse und genau das passierte im Anschluss an die Veröffentlichung. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen stieg auf über 3,25%. Da mag es etwas trösten, dass der durchschnittliche Stundenverdienst mit einer Rate von 2,8% im Jahresvergleich weniger als im Vormonat anzog.[/vc_column_text][vc_column_text]Hinzu kamen Aussagen des Präsidenten der US-Notenbank Powell in der Vorwoche, die dahingehend interpretiert wurden, dass die Zinsen auch  schneller steigen könnten als bisher angenommen.

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