[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dass der jüngste Stresstest der Europäischen Zentralbank bei Analysten und Medien keine größeren Wellen schlug, kann angesichts der eher unspektakulären Ergebnisse nachvollzogen werden. Allerdings zeigt der genauere Blick auf die Daten, dass hier durchaus Risiken vorhanden sind und das ausgerechnet auch noch in Märkten, die bislang als eher solide gelten.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Der grundsätzliche Befund des aktuellen Stresstest: In einem so genannten adversem Szenario, das unter anderem mit deutlichen Wachstumseinbrüchen, einem Rückgang der Immobilienpreise und steigender Arbeitslosigkeit arbeitet, wurde die  fiktive Untergrenze für das harte Kernkapital von 5,5% durch keine Bank unterschritten. Das war insbesondere mit Blick auf die  immer noch wackligen britischen Banken wie auch auf die besonders gefährdet erscheinenden italienischen Banken ein  beruhigendes Ergebnis. Hier bewegten sich die Kernkapital-Quoten nach den entsprechenden Risikoabschlägen im Bereich zwischen 6,4-7,4%.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“27774″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]Die daraus folgende Interpretation: Bei keiner der europäischen Banken ist derzeit eine zusätzliche Kapitalaufnahme unbedingt nötig, wenngleich sie sicherlich bei einigen Instituten wünschenswert wäre. Was allerdings ein interessanter und auch  überraschender Fakt war:

Dieser Inhalt ist nur für ICM Premium Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren