[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nach den wochenlangen Krisenmeldungen bezüglich italienischer Banken hat die italienische Großbank Intesa Sanpaolo in dieser Woche den Reigen der Quartalsergebnisse der heimischen Finanzbranche eröffnet. Und dabei eine sehr gute Vorlage geliefert. So konnte die Bank im dritten Quartal ihren Gewinn um 28,1% gegenüber dem Vorjahr auf 833 Mio. EUR steigern.[/vc_column_text][vc_column_text]Der Erfolg hat auch etwas mit einer deutlichen Fokussierung in der Geschäftsstrategie zu tun. So konzentriert sich die Bank vor allem auf das Vermögensmanagement, wo sie inzwischen Kundeneinlagen von über 1.000 Mrd. EUR verwaltet. In diesem Geschäftssegment generierte Intesa Sanpaolo mehr als die Hälfte der Erträge. Wobei man inzwischen immer stärker auch  internationale Kunden anspricht.[/vc_column_text][vc_column_text]Ein weiterer Schwerpunkt ist das Versicherungsgeschäft. Wir hatten Ihnen schon in vergangenen Ausgaben skizziert, dass sich Intesa Sanpaolo zukünftig wie andere Banken auch wieder dem so genannten Allfinanzgeschäft widmen möchte. Dazu investiert die italienische Bank rund 300 Mio. EUR. Mit großen Ergebnisbeiträgen ist zwar kurzfristig noch nicht zu rechnen, doch sehen wir hier durchaus die richtige Wachstumsstrategie. Immerhin konnten die Erlöse aus dem Versicherungsgeschäft in den ersten neun  Monaten um knapp 13% auf 846 Mio. EUR gesteigert werden.

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