[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Übernahme des Saatgut- und Düngemittel-Herstellers Monsanto wird für Bayer immer mehr zum unkalkulierbaren Risiko. Dies macht sich aktuell vor allem an den Gerichtsverfahren in den USA fest, die wegen dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat anhängig sind. Zur Erinnerung:[/vc_column_text][vc_column_text]Im August war die Bayer-Tochter Monsanto in den USA zu einer Schadenersatzzahlung von 289 Mio. USD verurteilt worden. Das Gericht hatte einem Kläger Recht gegeben, dass es einen Zusammenhang zwischen Glyphosat und Krebserkrankungen gibt. Dagegen hatten Bayer/Monsanto Berufung eingelegt.[/vc_column_text][vc_column_text]Doch das neue Urteil kann kaum Entwarnung geben. Zwar wurde die Strafe aus dem ersten Prozess um stattliche 200 Mio. USD verringert. Doch das Berufungsgericht hat das zugrunde liegende Urteil im Kern bestätigt. Dagegen wiederum wird Bayer erneut Berufung einlegen. Glück im Unglück hat man, dass das neue Urteil gleichzeitig auch keine Präjudiz für andere anhängige Verfahren ist. Das bedeutet, dass sich die rund 8.700 anhängigen Klagen nicht automatisch auf das neue Urteil beziehen können. Ansonsten könnte man schnell errechnen, dass Bayer bei ähnlichen Schadenersatzzahlungen eine Gesamtsumme von fast 700 Mrd. USD drohen könnte.
Bayer: Das tut weh
Von © ICM Concept GmbH|2018-10-31T08:53:10+01:0025.10.2018|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Bayer: Das tut weh
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