[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Debüt des Zahlungsdienstleisters Wirecard am Anleihenmarkt ist noch gar nicht so lange her (gut einen Monat). Allerdings haben sich  bisherige Hoffnungen auf eine gute Performance nicht umsetzen lassen, was aktuell auch daran liegt, dass die in dieser Woche hoch geschraubte Mittelfristprognose doch einige Fragen hinterließ.[/vc_column_text][vc_column_text]Anlässlich eines Kapitalmarkttages in New York hat das Unternehmen seine Wachstumsprognose bis zum Jahr 2025  deutlich angehoben. Das war zwar im Vorfeld schon in gewissem Umfang erwartet worden. Dennoch trumpft Wirecard mit stolzen Zahlen  auf. So rechnet man bis 2025 mit einem Anstieg des Umsatzes auf mehr als 12 Mrd. EUR. Bislang lautete die Sprachregelung mehr als 10 Mrd.  EUR. Wenn der Zahlungsdienstleister das schafft, hätte er seit 2018 seinen Umsatz versechsfacht.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Ebenfalls angehoben wurde die Prognose für den operativen Gewinn auf Ebene EBITDA. Nach bisherigen 3,3 Mrd. EUR prognostiziert die Firma nun mehr als 3,8 Mrd. EUR. Allerdings: Inzwischen haben einige nachgerechnet und festgestellt, dass selbst bei diesen Zuwächsen  am Ende die entsprechenden Margen an Dynamik verlieren. So würde die operative Umsatzrendite bei 31,7% liegen. Bislang lag die Schätzung bei 33%. Bei  der EBITDA-Marge wären es 25%. Als Vergleich dazu der  Blick auf das erste Halbjahr. Hier erzielte Wirecard eine Marge von 28,3%. 

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