[vc_row][vc_column][vc_column_text]Man hat es fast schon kommen sehen: Nachdem der Bioethanol-Hersteller Cropenergies für das zurückliegende Geschäftsjahr 2019/20 (per  Ende Februar) einen Rekordumsatz von 899 Mio. EUR (ein Plus von 15,4%) und ein Rekord-EBIT von 104 Mio. EUR (Vorjahr 33 Mio. EUR) melden  konnte, glänzte auch die Muttergesellschaft Südzucker mit ihren Zahlen. Denn der Zucker-Hersteller konnte ebenfalls für das zurückliegende  Geschäftsjahr (per Februar) eine Steigerung des operativen Gewinns um das mehr als Vierfache auf 116 Mio. EUR ausweisen. Der Umsatz lag bei 6,7  Mrd. EUR (Vorjahr: 6,8 Mrd. EUR). Allerdings traf man damit die vorherigen Prognosen, sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag. Indes:[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]So wie auch die Bioethanol-Tochter bleibt Südzucker hinsichtlich des Ausblicks mehr als zurückhaltend. Denn auch, wenn das letzte Geschäftsjahr mit einem hohen Profitabilitätszuwachs glänzen konnte, so spielte hier die Corona-Krise noch keinerlei Rolle. Deren Einfluss wird man wohl erst im ersten Quartalsergebnis sehen. Zumal auch die Zuckerpreise derzeit erheblich unter Druck stehen.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“39338″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Fazit: Auch wenn sich Südzucker derzeit keine Prognose für das Geschäftsjahr zutraut, so dürfte wohl relativ klar sein, was folgt. In den nächsten  Wochen und Monaten ist mit starken operativen Rückgängen zu rechnen. Aber mit Blick auf die zweite Jahreshälfte sollte auch Südzucker eine klare  Entspannung sehen können. Das spiegelt sich entsprechend auch auf der Anleihenseite wider.

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