[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Zahlen der Reederei Hapag-Lloyd spielten am Markt eher die zweite Geige. Interessanter war wohl, was das Unternehmen hinsichtlich des Ausblicks zu sagen hatte. Und der zeigt, dass wohl in näherer Zukunft wieder etwas mehr Normalität Einzug halten dürfte.[/vc_column_text][vc_column_text]Auf der Haben-Seite konnte die Containerreederei sicherlich verbuchen, dass man im ersten Halbjahr starke Ergebnisse präsentieren konnte. So konnte der Umsatz auf knapp 17 Mrd. EUR verdoppelt werden. Netto verdiente die Reederei rund 8,6 Mrd. EUR und damit rund dreimal so viel wie im Vorjahreszeitraum. Für das zweite Halbjahr bleibt man dabei relativ optimistisch, geht allerdings davon aus, dass es in absehbarer Zeit eine deutliche Entspannung bei der Lieferketten-Problematik geben wird.[/vc_column_text][vc_column_text]Das hieße übersetzt auf das Container-Geschäft, das wohl auch die Frachtraten von ihren jetzigen Rekordniveaus signifikant wieder herunterkommen würden. Dennoch bleibt es bei der aktuellen Prognose, dass Hapag-Lloyd in diesem Jahr beim Gewinn vor Zinsen und Steuern das Rekordergebnis von 16,3 bis 18,3 Mrd. EUR erreichen will. Im Vorjahr hatte man auf vergleichbarer Basis nur 9,4 Mrd. EUR verdient.
Hapag-Lloyd: Sind die fetten Zeiten vorbei?
Von © ICM Concept GmbH|2022-08-19T20:14:34+02:0018.08.2022|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Hapag-Lloyd: Sind die fetten Zeiten vorbei?
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