[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson hat ebenfalls Zahlen präsentiert, sowohl zum zweiten Quartal als auch zum ersten Halbjahr. Im zurückliegenden Quartal konnte der Konzern seine Umsätze um 10% auf 54,8 Mrd. SEK, umgerechnet rund 5,2 Mrd. EUR, steigern. Der Gewinn wurde von zuvor 0,2 Mrd. auf 3,7 Mrd. SEK hochkatapultiert. Im gesamten ersten Halbjahr ergab sich eine Steigerung beim Umsatz um 11,2%, während Ericsson netto 4,3 Mrd. SEK verdiente. Im Vorjahreszeitraum schlug noch ein Verlust von 2,5 Mrd. SEK zu Buche.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Deshalb verzichtet Ericsson auch auf die im Markt erwartete Anhebung der Prognose für das kommende Jahr. Es dürfte interessant werden, wie lange sich die Investoren das anschauen werden. Natürlich macht es unternehmerisch durchaus Sinn, für eine überschaubare Zeit auf Gewinne zu verzichten, wenn man dadurch in einem erwarteten Wachstumsmarkt schnell Marktanteile gewinnen kann. Ericsson muss allerdings aufpassen, hier den Bogen nicht zu überspannen. Denn es ist kaum davon auszugehen, dass die Anleger bei den Schweden genauso viel Geduld zeigen würden wie beispielsweise bei ausgewiesenen Startup-Firmen.
Ericsson: Keine Freude bei der Marge
Von © ICM Concept GmbH|2019-07-19T13:02:11+02:0018.07.2019|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Ericsson: Keine Freude bei der Marge
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