[vc_row][vc_column][vc_column_text]Deutschlands größte private Bank hat das Ergebnis des dritten Quartals präsentiert. Und das fiel fast erwartet bescheiden aus. Zwar konnte man im Berichtszeitraum einen Vorsteuergewinn von 506 Mio. EUR erzielen. Doch das war knapp die Hälfte von dem, was im Vorjahreszeitraum verdient wurde. Noch schlechter sah es beim Nettogewinn aus, der um rund zwei Drittel auf 229 Mio. EUR zusammenschrumpfte. Dabei zeigten sich insbesondere Probleme nach wie vor im operativen Geschäft.[/vc_column_text][vc_column_text]Das Investmentgeschäft zeigt sich weiterhin eher schwach aufgestellt. Insbesondere beim Handel mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen sowie bei Transaktionen steht eine Ertragswende weiterhin aus. Was letztlich auch nicht wirklich verwundern kann. Denn ein großer Bestandteil der neuen Unternehmensstrategie ist immer noch ein deutlicher Personalabbau. Das verunsichert die Belegschaft und drückt auf die Stimmung. Insgesamt gingen die Konzernerträge im Quartal um 9% auf 6,2 Mrd. EUR zurück.[/vc_column_text][vc_column_text]Immerhin sorgt der Konzernumbau dafür, dass die Deutsche Bank auch nach Ansicht von Analysten auf der Kapitalseite wieder deutlich solider dasteht. So konnte die harte Kernkapitalquote um 0,3 Prozentpunkte auf 14% gesteigert werden. Damit bleibt diese Kennzahl über dem selbst gesteckten Ziel von mehr als 13%.
Deutsche Bank: Pfeifen im Wald
Von © ICM Concept GmbH|2018-10-31T08:36:40+01:0025.10.2018|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Deutsche Bank: Pfeifen im Wald
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