[vc_row][vc_column][vc_column_text]Beim Prozessorhersteller AMD war es nach Bekanntgabe des jüngsten Quartalsberichts fast so, als hätte jemand in der Aktie die Notbremse gezogen. Was nicht ganz verwundert. Denn der Intel-Konkurrent konnte zwar seinen Gewinn um gut zwei Drittel auf 102 Mio. USD steigern und traf damit auch die Erwartungen des Marktes. Doch beim Umsatz blieb man mit einer Steigerung um 4% auf 1,65 Mrd. USD hinter den Analystenprognosen zurück. Diese hatten im Durchschnitt eher mit 1,71 Mrd. USD gerechnet.[/vc_column_text][vc_column_text]Doch das war nicht die einzige Schwäche, die sich AMD leistete. Denn für das Schlussquartal gab das Unternehmen einen enttäuschenden Ausblick. So rechnet man nur noch mit einem Umsatz zwischen 1,4-1,5 Mrd. USD. Das Problem dürfte hier das Grafikkarten-Segment sein. Hatte AMD im letzten Jahr noch davon profitieren können, dass seine Grafikkarten insbesondere bei so genannten Minern von Kryptonwährungen beliebt waren, musste man diese gute Marktposition wieder abgeben.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Entscheidend dürfte für das vierte Quartal nun werden, wie man sich bei den Endkunden – insbesondere im Weihnachtsgeschäft – schlagen kann. Viel Spielraum nach oben dürfte es hier allerdings nicht geben. Geschäftskunden fallen hierbei fast komplett heraus, da die Auslieferungen für die üblichen Aufrüstungen von Computern zum Jahresende schon in den Quartalen zuvor passierten.

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