[vc_row][vc_column][vc_column_text]Beim Gewerbeimmobilien-Spezialist Aroundtown lief es im ersten Halbjahr sehr robust. Allerdings war das nur zum Teil hausgemacht. Denn als Antreiber zeigte sich die im vergangenen Jahr übernommene Grand City Properties, die sich auf Wohnimmobilien spezialisiert hat und an der Allroundtown gut 50% hält und sie deshalb auch konsolidieren kann.[/vc_column_text][vc_column_text]Insgesamt meldete das Immobilienunternehmen für das erste Halbjahr einen operativen Gewinn (Funds from Operations – FFO 1) über 185,6 Mio. EUR. Das entsprach einem Zuwachs um 8% zum Vorjahreszeitraum. Aroundtown hätte hier noch ein besseres Ergebnis erreichen können, wenn man nicht weiterhin Stundungen für Hotelmieten in der Bilanz hätte. Diese belasteten das Ergebnis mit rund 45 Mio. EUR. Trotzdem peilt das Unternehmen für das Gesamtjahr einen operativen Gewinn zwischen 350 und 375 Mio. EUR an.[/vc_column_text][vc_column_text]Die Netto-Mieteinnahmen verbesserten sich im Berichtszeitraum um gut ein Drittel auf 612,5 Mio. EUR. An diesem Zuwachs war wie schon angesprochen vor allem auch Grand City Properties beteiligt. Trotz dieser relativ positiven Entwicklung läuft weiterhin die bekannte Portfolioumschichtung bzw. Schaffung von Liquidität, um, wie aus dem Management erklärt wurde, Schulden tilgen zu können, weitere Anteile von Grand City Properties zu erwerben, aber auch neue Hotels und Büros zu kaufen. Aktuelle Pläne gehen davon aus, dass Aroundtown in diesem Jahr Verkäufe über insgesamt knapp 1,3 Mrd. EUR schafft. Im ersten Halbjahr waren bereits davon rund 625 Mio. EUR realisiert.

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