[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bereits in der Vorwoche gab es Zahlen von der Allianz. Europas größter Versicherungskonzern schrammte  im letzten Jahr  knapp an einem Gewinnrückgang vorbei. Insbesondere dank guter Ergebnisse im Geschäft mit  Altersvorsorge-Produkt und Fonds  konnte der operative Gewinn um 3% auf knapp 11,9 Mrd. EUR gesteigert werden. Belastend wirkten sich hier einerseits Großschäden  aus, andererseits die laufende Sanierung des Geschäftes mit Industrieversicherungen. Insgesamt konnte die Allianz mit dem  ausgewiesenen Ergebnis die zuvor deutlich gedämpften Markterwartungen aber übertreffen.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Versicherungskonzern noch eher bedeckt. Er gibt  hier als Ziel für das operative  Ergebnis eine Spanne zwischen 11,5 und 12,5  Mrd. EUR an. Bei den Analysten liegt  der Konsens aber schon bei rund 12,4  Mrd.  EUR. Die entscheidende Frage  hierbei dürfte wohl sein, wie sich der  Bereich Vermögensverwaltung entwickelt. Die Allianz hat es  hierbei geschafft, zuletzt deutliche Zuwächse zu  erreichen. Was zu der Aussage führt,  dass man inzwischen der größte „aktive  Manager der Welt“ sei (also unter  Herausrechnung von passiven Anlageprodukten, wo andere Vermögensverwalter wie BlackRock  oder Vanguard mit deutlich höheren Summen operieren können). Verantwortlich dafür sind  die beiden Töchter Pimco und Allianz Global Investors. Diese steigerten im vergangenen Jahr die durch sie verwalteten Mittel um stattliche 16% auf 2,3 Bio. EUR.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“38370″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Was ist so wichtig daran, dass die Allianz im Bereich Vermögensverwaltung so stark zulegen kann?  Letztlich geht es  hier um Diversifikation. Denn während das klassische Versicherungsgeschäft (Stichwort Garantiezinsen) durch das anhaltende  Niedrigzins-Umfeld belastet wird, profitiert die Allianz davon in der Vermögensverwaltung. Das konnte man auch sehr gut an den  Spartenergebnissen im vergangenen Jahr sehen. So blieb die Sachversicherung rund 11% unter ihrem Prognosewert, während die Vermögensverwaltung 8% darüber lag.

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