[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic veröffentlichte am vergangenen Freitag Zahlen für das dritte Quartal 2020. Im Jahresvergleich gingen die Einnahmen um 78,2% auf 37,8 Mio. EUR zurück, was auf die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen ist. Die Kapazitätsauslastung ging um 61,7% zurück (gemessen in verfügbaren Sitzkilometern oder ASK), wobei der Umsatz pro ASK ebenfalls um 42% zurückging. Der Fluggastauslastungsfaktor sank um 37 Prozentpunkte auf 47,1%. Das berichtete EBITDAR verzeichnete aufgrund des Umsatzrückgangs einen Verlust von EUR 5,8 Mio., verglichen mit einem Gewinn von EUR 59,2 Mio. in Q3/19.[/vc_column_text][vc_column_text]Air Baltic wies im dritten Quartal eine Nettoverschuldung von EUR 578 Mio. aus, gegenüber EUR 759 Mio. im ersten Halbjahr. Dies war auf die im Juli von der lettischen Regierung zugesicherte Kapitalspritze in Höhe von EUR 250 Mio. zurückzuführen. Die Liquidität war mit 219 Mio. EUR an liquiden Mitteln ausreichend.[/vc_column_text][vc_column_text]Die Performance für die vollen 9 Monate 2020 war entsprechend den operativen Einschnitten schwach. Die Einnahmen gingen im Jahresvergleich um 69,4% auf EUR 393 Mio. zurück mit einem ausgewiesenen EBITDAR-Verlust von EUR 121 Mio. (9M/19: EUR 97 Mio. Gewinn).
Air Baltic: Es ist noch Geld da
Von © ICM Concept GmbH|2020-11-27T23:15:51+01:0026.11.2020|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Air Baltic: Es ist noch Geld da
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