[vc_row][vc_column][vc_column_text]So wenige Wochen vor dem Jahresultimo stellen natürlich auch wir uns die Frage, was das kommende Börsenjahr bringen wird. Das jüngste Hin und Her an den Märkten wegen der tatsächlichen angenommenen oder Nicht-Entwicklungen im Handelsstreit überlagern dabei eine andere Erkenntnis: Die Weltwirtschaft scheint auf ihrer Talsohle angekommen zu sein. Das gilt selbst für die Eurozone, obwohl diese nicht nur Italien weiterhin als Risiko hat, sondern zunehmend auch Deutschland, das sprichwörtlich ohne Not die Axt an seine wichtigste Branche gelegt hat.[/vc_column_text][vc_single_image image=“36835″ img_size=“full“][vc_column_text]Trotzdem gibt es für die Eurozone insgesamt erste ermutigende Signale. Das gilt zuallererst für die BIP-Erwartungen, die für 2020 von 1,1% ausgehen, was immerhin ein stabiler Zuwachs zum Vorjahr bliebe. Aber auch die Stimmungsindikatoren, die in der Regel  den Anstoß für entsprechende Marktbewegungen geben, lassen zunehmend Spielraum für positive Interpretationen. Federführend hierbei sind sicherlich die Konjunkturerwartungen nach ZEW, die bereits klare Rebound-Signale senden. Aber auch andere Sentiment- Indikatoren beginnen, zumindest eine Bodenbildung zu vollziehen. Wenn man davon ausgeht, dass der Antizipationsmechanismus der Märkte auch im kommenden Jahr funktioniert, dürfte das eine mehr als spannende Perspektive für die Märkte 2020 bringen. Zumal im kommenden Jahr ja auch Präsidentschaftswahlen in den USA sind. Und das sind oft mals gute Börsenjahre.

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