[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Zinswende hat zu einem fast schon Austrocknen des Neuemissionsgeschäftes geführt. Dies betrifft insbesondere die beiden Hauptwährungen Dollar und Euro. Wie in der Grafik ersichtlich ist, liegen die Emissionsvolumen per Stand Ende September deutlich unter den Vorjahreswerten zum gleichen Zeitpunkt und sogar noch unter den bislang schwächsten Ergebnissen des Jahres 2018.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Dabei fällt insbesondere eins auf, wenn man im in die Aufteilung zwischen Investment-Grade und High-Yield schaut. Während beispielsweise im Investments-Grade Bereich bei Dollar-Emissionen in den ersten neun Monaten ein Emissions volumen von knapp 1,1 Bio. USD verzeichnet werden konnte, ist das Emissionsgeschäft im High-Yield Bereich mit bislang rund 117 Mrd. $ fast schon marginalisiert. Ähnliche Größenordnungen findet man auch im Euro-Anleihen-Bereich.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“46014″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Und es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass wir in den letzten Monaten des Jahres hier eine wesentliche Belebung sehen werden. Das liegt nicht nur daran, dass sich das Gesamtbild vorerst weiter eingetrübt, gemessen am Financial Conditions Index exemplarisch für die USA. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen derzeit zögern, an den Markt zu gehen, weil sie befürchten müssen, ihre Preisvorstellungen nicht durchsetzen zu können. Und gerade bei großvolumigen Bond-Emissionen geht es nicht selten um die erste oder sogar zweite Nachkommastelle.

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