[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Porsche AG ist an der Börse vorgefahren. Wie zu erwarten war, wurden die Vorzugsaktien am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne bei 82,50 EUR zugeteilt. Für Volkswagen bedeutet das eine Einnahme von rund 9,6 Mrd. EUR. Wie schon in Ausgabe 36/22 dargestellt, halten jetzt nach dem Börsengang 25% der Vorzugsaktien freie Aktionäre[/vc_column_text][vc_column_text]Wobei das Wort „frei“ wohl etwas hochgegriffen ist, da nur wenige Kleinanleger zum Zuge kamen und das Gros an institutionelle Investoren ging. Die Porsche SE ist direkt mit 25% plus einer Aktie bei den Stammaktien beteiligt und die Volkswagen AG hält bei den Vorzugsaktien 75% und bei den Stammaktien 75% minus eine Aktie.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Per Redaktionsschluss lag die Porsche-Aktie gut über 83 EUR, also ein kleiner Zeichnungsgewinn. Mit gut 75 Mrd. EUR Markt kapitalisierung ist man derzeit nach Volkswagen der schwerste Autowert an der deutschen Börse. Interessant hier bei auch das Bewertungsniveau, das sich wohl am italienischen Sportwagenhersteller Ferrari orientieren dürfte, der allerdings nur rund die Hälfteder Marktkapitalisierung auf die Waage bringt.

Dieser Inhalt ist nur für ICM Premium Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren