[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Die Perspektiven für die Emerging Markets müssen weiterhin sehr differenziert gesehen werden. Einen Anhaltspunkt dafür liefern die jüngsten Daten zu den Kapitalströmen. Wobei die erste Interpretation lauten muss: Die jüngsten Verwerfungen in Märkten wie der Türkei, Südafrika, aber auch Venezuela und Argentinien haben ganz klar negative Spuren hinterlassen. Viele Investoren in den EMs haben in den Risk-Off-Modus  geschaltet. Auf Basis der Zahlen, die dem Institute of International Finance IIF vorliegen, verringerten sich die Portfoliozuflüsse in den Emerging Markets im August geradezu dramatisch von 13,7 Mrd. USD im Juli auf nur noch 2,2 Mrd. USD im August. Jedoch zeigten sich hier zum Teil deutliche Unterschiede. Sprich: Nicht jeder Markt wurde gleich fallen gelassen. Besonders negativ betroffen war Lateinamerika, wo es Nettoabflüsse von 3,1 Mrd. USD gab. Demgegenüber verzeichnete Asien einen Zufluss von 8,4 Mrd. USD.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“26290″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Wobei auch in den verschiedenen Assetklassen deutliche Unterschiede zu erkennen waren. Insgesamt gab es bei Aktien in den Emerging Markets Nettozuflüsse von 7 Mrd. USD, während auf der Anleihenseite rund 4,8 Mrd. USD Nettoabflüsse verzeichnet wurden. Von den Zuflüssen konnte  sich China mit 5,8 Mrd. USD den Hauptteil sichern. Das ergibt auch eine besondere Perspektive für das laufende und wahrscheinlich auch das nächste Jahr.

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