[vc_row][vc_column][vc_column_text]Trotz aller Herausforderungen und Risiken sitzt China hinsichtlich seiner Wirtschaftskraft dem bislang unangefochtenen globalen Anführer USA im Nacken.  Nach Stand 2017 betrug das Bruttoinlandsprodukt in den Vereinigten Staaten rund 19,4 Bio. USD. China brachte es zum gleichen Stichtag auf 12,2  Bio. USD. Immer noch ein gehöriger Abstand, der in den vergangenen Jahren allerdings immer kleiner wurde. Bei den signifikanten Unterschieden im BIP-Wachstum sicherlich keine Überraschung.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Dennoch verzerren solche Daten die eigentlichen Machtverhältnisse. Dazu genügt beispielsweise ein Blick auf das BIP pro Einwohner. Während es (kaufkraftbereinigt) in China 2017 bei rund 15.308 USD lag, brachten es die Amerikaner auf 54.225 USD. Das ist die tatsächliche ökonomische Supermacht, die auch einen Erklärungsansatz liefert, warum US-Präsident Donald Trump solch einen Furor in den globalen Handelsstreitigkeiten an den Tag legen kann. Denn vielleicht es ist auch Ihnen aufgefallen: Die Kritik daran ist hauptsächlich international. In Amerika selbst halten sich die meisten  Unternehmen entweder komplett zurück oder befürworten sogar die Kampagne. Selbst von den Demokraten ist bei aller gepflegten Feindschaft faktisch nichts zu hören.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Hinzu kommt: Die globale Wirtschaftswelt wird nach wie vor von amerikanischen Unternehmen dominiert. Eine jüngste Statistik von Ernst & Young  zeigt dies eindrücklich. Knapp ein Drittel der 1.000 weltgrößten Unternehmen kommt aus den USA. Noch mehr sind amerikanische Unternehmen in  ihren Umsatzgrößen dem Rest der Welt enteilt. In solchen Größenordnungen steckt erhebliche Gestaltungsmacht für globale Handelsregeln. So kritisch  man manches Projekt auch sehen mag, so werden unter dem jetzigen Präsidenten (der nach unserer Prognose sehr wahrscheinlich auch der nächste sein wird)  doch auch einige signifikante Fehlentwicklungen korrigiert, die tatsächlich in der Vergangenheit für ungleiche Chancen auf dem Weltmarkt sorgten. 

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