[vc_row][vc_column][vc_column_text]Beim Konsumgüter-Hersteller Henkel lief es im vergangenen Jahr offensichtlich nicht sonderlich rund. Zum Wochenbeginn hatte der Konzern seine vorläufigen Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr gemeldet. Dabei blieb man hinter den eigenen Erwartungen zurück. So beispielsweise beim Umsatz. Zwar konnte Henkel hier auf organischer Basis (also währungs- und akquisitionsbereinigt) ein Plus von 2,4% erreichen. Doch dies lag nur am unteren Rand der vorherigen Prognosespanne, die ein Wachstum zwischen 2-4% in Aussicht gestellt hatte. Im letzten Jahr hatte Henkel seinen Umsatz noch um 3,1% steigern können.[/vc_column_text][vc_column_text]Ein ähnliches Bild gab auch die Profitabilität ab. Zwar konnte der Konzern seinen operativen Gewinn auf Ebene EBIT bereinigt um 1% auf 3,5 Mrd. EUR steigern und auch die Marge kletterte um 30 Basispunkte auf 17,6%. Doch damit blieb man bei der Marge unter dem Ziel von 18%. Und auch beim Gewinn je Vorzugs-Aktie blieb die Steigerungsrate von 2,7% unter der Prognosespanne, die zwischen 3-6% gelegen hatte.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Alles in allem also zwar eine insgesamt positive Entwicklung, aber weitaus weniger dynamisch als erwartet. Die fehlende Dynamik will Henkel nun mit höheren Investitionen in seine Digitalstrategie wieder herstellen. So plant das Unternehmen, bis 2020 den digitalen  Umsatz auf rund 4 Mrd. EUR zu steigern. Dafür sollen ab diesem Jahr rund 300 Mio. EUR zusätzlich investiert werden.

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