[vc_row][vc_column][vc_column_text]In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder geheißen, dass sich chinesische Investoren bei ihrem vormaligen Investitionszug durch die etablierten Industrienationen zunehmend zurückhalten würden. Doch gänzlich eingestellt haben sie ihre Aktivitäten längst noch nicht. Das kann man aktuell bei Heidelberger Druckmaschinen sehen. Denn dort wurde zur Wochenmitte bekannt gegeben, dass sich der langjährige Vertriebspartner Masterwork Group aus dem Reich der Mitte mit insgesamt 8,5% am Druckmaschinenbauer beteiligen wird.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Damit hat Heidelberger Druck einen ersten Pflock in seine neue Beteiligungsstrategie eingeschlagen. Es ist schon länger im Markt bekannt, dass der Konzern auf der Suche nach strategischen Investoren ist. Masterwork dürfte hierbei nur der Erste sein. Wobei eine gegenseitige Beteiligung nicht ausgeschlossen ist. Damit will sich Heidelberger Druck selbst unabhängiger machen von eher kurzfristig orientierten Anlegern.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“29059″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]Aber die neue Beteiligung hat auch einen industriellen Sinn. Denn Masterwork ist Spezialist für  Verpackungsmaterialien. Durch den stark wachsenden Onlinehandel gehört dieser Bereich zu den dynamischsten im Druckgeschäft. Seit 2014 arbeitet der SDAX-Konzern mit den Chinesen zusammen. Nun will man auch durch eine Einkaufsallianz die Kosten auf beiden Seiten senken. Masterwork selbst ist bereits mit eigenen Werken in Europa und China tätig, ist allerdings mit einem Jahresumsatz von
150 Mio. EUR im Vergleich zu Heidelberger Druck mit 2,5 Mrd. EUR Jahresumsatz ein Zwerg. Allerdings eben einer mit Potenzial.

Dieser Inhalt ist nur für ICM Premium Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren