[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wir bleiben noch auf dem russischen Markt. Dort konnte Russlands größtes Kreditinstitut Sberbank mit den nächsten Quartalszahlen überzeugen. Dank weiterhin niedriger Zinsen lief insbesondere das Privatkundengeschäft der Sberbank im berichteten dritten Quartal weiterhin sehr gut. Damit konnte man sogar die Analysten überraschen. Diese hatten mit einem deutlich geringeren Gewinn von rund 191 Mrd. RUB gerechnet. Tatsächlich verdiente die Bank 228 Mrd. RUB, umgerechnet 3,05 Mrd. EUR, ein Plus von 1,8% zum Vorjahreszeitraum.[/vc_column_text][vc_column_text]Mit diesem Ergebnis ist die Sberbank auch auf bestem Weg, ihr Mittelfristziel für 2020 zu erreichen. Nach den ersten neun Monaten des Jahres kommt die Bank auf einen Gewinn von 655 Mrd. RUB. Für 2020 peilt das Institut einen Jahresgewinn von 1 Bio. RUB an. Damit steht die Sberbank insgesamt auch für einen russischen Bankensektor, der zunehmend an Stabilität gewinnt, was vor allem durch ein starkes Retailgeschäft angeschoben wird.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]So wuchs das Volumen der Konsumentenkredite in den ersten acht Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um  stattliche 27,7%. Natürlich beinhalten solche Wachstumsraten immer wieder das Risiko einer Überhitzung. Aktuell scheint  allerdings das Umfeld trotz der bestehenden und angedrohten Sanktionen und der jüngsten Ölpreisschwäche halbwegs berechenbar  zu sein, was sich auch in den Anleihen der Sberbank widerspiegelt.

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