[vc_row][vc_column][vc_column_text]In Ausgabe 36/19 konnten wir zum österreichischen Baukonzern Porr eigentlich nur Positives melden. Ein deutlich höherer operativer Gewinn und ein Rekord-Auftragsbestand waren Grundlage unserer damaligen erneuten Kauf-Empfehlung. Diese muss nun aktuell allerdings auf den Prüfstand gestellt werden, nachdem der Baukonzern im Rahmen der Vorlage des Neun-Monats-Ergebnisses einen deutlich schlechteren Ausblick gab.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Insgesamt konnten sich die Ergebnisse der ersten neun Monate durchaus sehen lassen. Porr schaffte eine Steigerung um 0,61% auf 4,08 Mrd. EUR. Der operative Gewinn auf Ebene EBITDA verbesserte sich um 12,3% auf 146 Mio. EUR. Allerdings schwächelte das Unternehmen dann beim Nettoergebnis. Dieses betrug nur noch 10 Mio. EUR nach 23 Mio. EUR im Vorjahr. Und auch beim Auftragsbestand konnte man den Rekordwert aus dem Halbjahr nicht mehr erreichen und wies nun nur 7,36 Mrd. EUR aus. Auf dieser Basis stampfte Porr auch seine bisherige Prognose ein. Denn jetzt rechnet das Unternehmen nur mit einem Gewinn im Bereich von 35 Mio. EUR vor Steuern. Bislang galt die Devise, auf Höhe der Vorjahre zu bleiben. Im letzten Jahr hatte Porr 88 Mio. EUR, 2017 85 Mio. EUR verdient. Deshalb wird es auch eine drastisch geringere Dividende geben.
Porr: Was für ein Kontrastprogramm
Von © ICM Concept GmbH|2019-12-16T21:02:49+01:0029.11.2019|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Porr: Was für ein Kontrastprogramm
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