[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wenig überraschend hat der österreichische Halbleiter-Spezialist AT&S den restlichen Bestand seiner in 2017 aufgelegten Hybrid-Anleihe gekündigt. Ausstehend waren nur noch rund 41 Mio. EUR und wir hatten bereits in Ausgabe 21/22 signalisiert, dass es sehr wahrscheinlich sein dürfte, dass AT&S hier kündigt.[/vc_column_text][vc_column_text]Damit bleibt AT&S quasi im Plan. Denn bei Hybridanleihen dieser Sorte gilt grundsätzlich, dass sie nur in den ersten fünf Jahren ihrer Festzins-Phase zu 50% dem Eigenkapital zugerechnet werden. Dieser Vorteil entfällt danach. Mehr noch: Die Ratingagenturen beurteilen dies regelmäßig negativ, wenn solche Anleihen weitere Jahre mit variabler Verzinsung fortgeführt werden. In diesem Sinne hat AT&S alles quasi richtig gemacht.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Damit steht die in diesem Jahr emittierte Hybridanleihe als einziges Instrument zur Verfügung. Wir hatten hier schon zum Kauf geraten und bestätigen dies. Zumal AT&S auch sehr ansprechende Halbjahreszahlen veröffentlicht hat. So konnte man erstmals mehr als eine halbe Milliarde Umsatz verbuchen. Der Umsatz kletterte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um stattliche 53%.

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