[vc_row][vc_column][vc_column_text]Mit 46% der Stimmen haben die Kongresswahlen voraussichtlich einen eindeutigen Gewinner hervorgebracht. Der neue rechtsextreme Präsident Brasiliens zeigt ein weiteres Mal, wie erfolgreich einfache Parolen und unhaltbare Versprechen sein können. Der Rechtsruck hat zumindest für die Währung und für die lokalen Zinsen etwas Gutes gebracht. Für Brasilien gibt es nach mehreren Jahren schwerer Wirtschaftskrise wieder berechtigte Hoffnung auf eine konjunkturelle Verbesserung. Unabhängig von der Person wird die neue Regierung durch die nun erreichte Konstellation im Kongress begünstigt. Sie kann sich bei Erfordernis einfacher Mehrheiten auf sich selbst stützen, nur bei Änderungen der Verfassung wie die Sozialversicherungsreform benötigt sie die Hilfe anderer Parteien.[/vc_column_text][vc_column_text]Aktuell ist davon auszugehen, dass bestimmte Sektoren profitieren können, zumal Brasiliens Aktienmarkt ohnehin weit abgeschlagen steht. Die Aufwertung der eigenen Währung begünstigt vor allem binnenmarktorientierte  Engagements und den Energiesektor, der von staatlichen Mehrheitsbeteiligungen geprägt ist.

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