[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die französische Container-Reederei CMA CGM hat ein schwieriges zweites Quartal hinter sich bringen müssen. Allerdings zeigte man sich dabei unter dem Strich doch überraschend stärker als viele Konkurrenten. Denn als einzige Firma unter den Big 5 konnte man im zweiten Quartal netto einen Gewinn ausweisen. Dieser brach zwar von zuvor 213 Mio. USD im Vorjahresquartal auf nur noch 42,7 Mio. USD zusammen. Doch schnitt man eben damit besser ab als die Konkurrenz.[/vc_column_text][vc_column_text]Quasi gerettet wurde das Ergebnis durch signifikante Umsatzzuwächse. Hier erreichte CMA CGM ein Plus von 7,4% auf 5,7 Mrd. USD. Dass es am Ende dennoch hauchdünn war, zeigt auch die Margenentwicklung. Hier musste die Reederei einen Abschlag um satte 7,7 Prozentpunkte auf nur noch 1,2% beim EBIT hinnehmen. Dennoch zeigt sich die Firma optimistisch, was den Verlauf des zweiten Halbjahres angeht. Vor allem wieder steigende Frachtraten und ein weiterhin positiver Ausblick auf die Transportvolumen sind es, welche die Prognose einer wieder steigenden EBIT-Marge untermauern sollen.[/vc_column_text][vc_column_text]Für den Markt ist allerdings noch ein anderes Thema interessant. Denn auch CMA CGM wird mittlerweile wieder nachgesagt, dass man sich durch eine weitere Übernahme verstärken möchte. Wir hatten im Alpha Strategie in den vergangenen Jahren immer wieder die deutliche Konsolidierungswelle in der Container-Schifffahrt begleitet. Den letzten richtig großen Deal hatte dabei CMA CGM vor drei Jahren mit der damaligen Übernahme von APL für 2,4 Mrd. USD gestemmt.

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