[vc_row][vc_column][vc_column_text]Noch vor 14 Tagen hatten wir dem Gesundheitskonzern Fresenius und seiner Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care ein positives Zeugnis ausstellen können. Doch in der aktuellen Woche machten beide Unternehmen diese positive Vorlage zunichte. Wobei der sprichwörtliche Ball zuerst im Feld von Fresenius Medical Care lag.[/vc_column_text][vc_column_text]Der Dialysespezialist hat überraschend seine Prognosen deutlich nach unten korrigiert. Während FMC bislang für dieses Jahr von einem Umsatzwachstum von 5 bis 7% ausgegangen war, sollen es nun währungsbereinigt nur noch zwischen 2 bis 3% werden. Ebenfalls herabgesetzt wurde die Gewinnerwartung. Hier rechnet FMC nur noch mit einem Wachstum des bereinigten Konzernergebnisses von 2 bis 3% nach 7 bis 9% Prognose.[/vc_column_text][vc_column_text]Anlass zu dieser drastischen Korrektur gaben zum einen deutliche Wachstumseinbußen im wichtigen nordamerikanischen Markt. Aber auch die schwierige Lage in etlichen Schwellenländern hat hier wohl ihre Spuren hinterlassen. Quasi als i-Tüpfelchen kommen dabei nun auch noch Rückstellungen in Höhe von 75 Mio. EUR obendrauf, die das Unternehmen für Vergleichsverhandlungen mit der US-Regierung zurückhalten muss.

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