Sie kennen unsere immer wieder eher kritische Meinung zu den Prognosefähigkeiten des Internationalen Währungsfonds. Allzu oft haben sich die IWF-Ökonomen gewirrt und stehen im Markt eher im Ruf, ein guter Kontra-Indikator zu sein. Dabei kommt es oftmals nicht mal unbedingt auf die konkreten Zahlen an, sondern eher auf das Sentiment, das sie vermitteln wollen. So auch bei der jüngsten Prognoseanpassung für die Weltkonjunktur.
Denn der IWF hat seine bisherigen Wachstumsprognosen nochmals herunter korrigiert. Was er nun erwartet, können Sie dem nebenstehenden Schaubild entnehmen. Das Interessante dabei: Erneut fordert der IWF von allen Staaten mehr Staatshilfen und auch internationale (Geld-)Initiativen, um den Konjunktureinbruch schnell wieder aufzulösen. Indes: